Aktuelles


Bezirksmeisterschaft des RSB in Düsseldorf

Bogensport

Bogensport Wilhelm Tell aus Düsseldorf war  auch in diesem Jahr wieder Ausrichter für die Bezirksmeisterschaft 2022.

Der RTV nahm mit 7 Schützen an der Meisterschaft teil und konnte auch gute Ergebnisse erzielen.

In der Klasse Recurve Herren holte Jan Ginzel mit 557 Ringen den zweiten Platz auf der 70m Distanz. 

Bei den Recurve Mastern (60m) kam Martin Hecker mit 506 Ringen ebenfalls auf Platz 2.

Dr. Hans-Joachim Zajak holte auf 50m in der Klasse Recurve Senioren mit 579 Ringen Platz 1.

Ebenfalls Bezirksmeister wurde Ben Bröxkes in der Klasse Schüler A mit 529 Ringen.

Die Compound Herren Klasse war diesmal besonders stark durch den RTV vertreten.

Die Plätze 2 bis 4 gingen an Stefan Schnittka (664 Ringe), Carlo Schoutz (663 Ringe) und Tim Hahn (378 Ringe).

Bezirksmeisterschaft BVNW Bez. 3+4 in Düsseldorf

Bogensport

Am 08.05.2022 richtete Bogensport Wilhelm-Tell Düsseldorf e.V die Bezirksmeisterschaft der Bezirke 3 + 4 aus. 
Aus den Reihen des RTV trat Christiane Hahn-Hentzschel an die Schießlinie und holte mit 1052 Ringen den ersten Platz in der Klasse Recurve Damen Ü50. Der zweite Platz ging an Marion Köpenick vom PSV Mönchengladbach mit 863 Ringen.

Badminton-Spieler*innen des RTV feiern zwei Meisterschaften!

Badminton

Nachdem am letzten März-Wochenende die abschließenden Liga-Spiele ausgetragen werden konnten, schaut die Badminton-Abteilung des Rheydter TV auf eine sehr erfolgreiche Saison zurück.

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Jugend: Jonas Rau gewinnt Ranglisten-Turnier!

Badminton

(v.l.n.r. Simon Michalowski, Jonas Rau, Fynn Hennl

Am 20.03.2022 starteten die RTV-Junioren*innen in die Verbandsturniere 2022. Einen ganz besonderen Coup landete dabei Jonas Rau, der die Einzelwertung in der Altersklasse U19 gewinnen konnte! Diese Leistung hat besondere Anerkennung verdient, da Jonas als ungesetzter Spieler in das Turnier startete. Nichtsdestotrotz konnte er alle Spiele gewinnen und letztendlich verdient die Sieger-Urkunde entgegennehmen.

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Wir trauern um Manfred Sachse

Bogensport

Manfred Sachse gründete 1968 mit seiner Frau Heidi, unserem jetzigen Abteilungsmitglied Norbert Lubberichs und weiteren Bogensportbegeisterten unsere Bogensportabteilung.

Schon im ersten Jahr nach der Gründung hatte man sich entschlossen, in unserer Trainingshalle auf der Nordstraße ein Hallenturnier auszurichten. Der Anfang einer Erfolgsstory, die bis heute anhält.

Manfred Sachse war damals der einzige Schmied in Deutschland, der Damaststahl verarbeiten konnte und da lag es nahe, dass unser Turnier als Wanderpreis von Manfred Sachse einen Säbel aus Damaststahl und somit auch den passenden Namen "Sarazenensäbelturnier" bekam.

Nachdem anfänglich das Turnier in der heimischen Presse fälschlich als Fechtturnier beschrieben wurde, hat man sich sehr schnell dazu entschieden, das Turnier in das heutige 'Turnier um die Sarazenensäbel' umzubenennen.

Aber Manfred Sachse war nicht nur Abteilungsleiter und Organisator des Turniers, er war dem Bogensport auch als internationaler Kampfrichter verschrieben. So war er 1972 bei der Olympiade in München im Kampfrichterteam und schaffte es in seiner Funktion als leitender Organisator der WM 1979 in Berlin, den DSB davon zu überzeugen, dass die Deutsche Meisterschaft FITA (heute WA) 1980 nach Mönchengladbach vergeben wurde.

Im September 1980 stellten wir mit 100 Scheiben, ein Großteil davon aus dem Material der WM in Berlin, die bis dahin je in Deutschland ausgerichtete nationale Meisterschaft.

Auf Drängen von Manfred Sachse wurden die 100 Scheiben und Ständer nach der DM auf die damals drei in Mönchengladbach beheimateten Bogensportvereine RTV, BSC und PSV aufgeteilt und bildeten so den Grundstock für die Ausrichtung von größeren Turnieren und Meisterschaften.

 Wir haben Manfred Sachse viel zu verdanken. Ohne seinen unermüdlichen Einsatz hätten wir diverse Turniere und Meisterschaften nicht auf die Beine stellen können.

Deshalb hat es uns sehr gefreut, dass er unserer Einladung zum "50. Turnier um die Sarazenesäbel" gefolgt ist und am Turniertag, schon sichtlich von seiner Krankheit gezeichnet, mit immer noch großem Interesse das Treiben in der Halle verfolgt hat.

Tief berührt möchten wir hiermit der Familie unser aufrichtiges Beileid ausdrücken. Wir teilen den schmerzlichen Verlust und sind in Gedanken bei der Familie.